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Содержание:
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Die Schweiz
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Der Staatsaufbau der Schweiz
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Bern
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Aus der Geschichte der Schweiz
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Luxemburg
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Liechtenstein
Die Schweiz
Die Schweiz ist ein kapitalistischer Staat in Mitteleuropa. Sie grenzt an die BRD, an Liechtenstein, österreich, Italien und Frankreich. Die Fläche beträgt 41 300 km2. Die Hauptstadt ist Bern.
Unter den Ureinwohnern des Landes sprechen 65 % deutsch, 18 % französisch, 10 % italienisch und 0,79 % rätoromanisch.
Diese vier Sprachen sind offiziell. Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Die Hauptflüsse sind die Rhone, der Rhein, der Inn, die Aare. Auf dem Territorium des Landes gibt es viele kleine und größere Seen.
Die Schweiz ist arm an Bodenschätzen Vorhanden sind Steinsalz, Kalk, Gips, Kohle, Eisenerz. Die Schweiz ist eine parlamentarische Bundesrepublik mit 23 Kantonen, von denen drei Halbkantone sind. Jeder Kanton hat eine eigene Verfassung, Regierung und ein eigenes Parlament.
Die Regierung besteht aus 17 Mitgliedern. Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Industrieland mit entwickelter Landwirtschaft. Zur Entwicklung des Landes trug seine traditionelle politische Neutralität wesentlich bei. Bedeutende Industriezweige sind: die metallverarbeitende Industrie, der Maschinenbau, die Uhrenindustrie und andere feinmechanische Industriezweige.
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Der Staatsaufbau der Schweiz
Die Schweiz ist eine parlamentarische Republik auf föderativer Grundlage.
Die Bundesverfassung des Jahres 1874 ist bis jetzt gültig. 1815 garantierte der Wiener Kongress Unabhängigkeit und “immerwährende Neutralität” des Landes.
Die Schweiz besteht aus 23 Kantonen und drei von denen aus Halbkantonen. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und sein eigenes Parlament, aber die Rechte der Kantone sind jedoch durch die Bundesverfassung beschränkt.
Das gesetzgebende Organ ist die Bundesversammlung, die aus 2 Kammern besteht: dem Nationalrat mit 200 Abgeordneten und dem Ständerat mit 46 Abgeordneten. Die oberste ausführende Behörde ist der Bundesrat (die Regierung).
Sie besteht aus 7 Bundesministern und wird auf 4 Jahre gewählt. Keine Regierung kann gestürzt werden.
Die Bundesversammlung wählt jährlich aus 7 Mitgliedern des Bundesrates den Bundespräsidenten, das Staatsoberhaupt und Regierungschef zugleich ist. Er darf für das folgende Jahr nicht wiedergewählt werden. Die wichtigsten politischen Parteien der Schweiz sind: die Freisinnigdemokratische Partei der Schweiz (FDP), die Christlich–Demokratische Partei der Schweiz (CDPS), die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS), die Schweizerische Volkspartei (SVP), die Liberale Partei der Schweiz (LPS), Unabhängige und Evangelische Partei u. a.
Die Schweiz übernimmt in ihrer Politik die Rolle der Gastgeberin für zahlreiche internationale Organisationen und Verhandlungen. Sie arbeitet in den meisten internationalen Organisationen mit und nämlich im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Sie leistet auch selbst technische und finanzielle Unterstützung an zahlreiche Länder der dritten Welt. Die Staatsflagge ist das weiße Kreuz auf dem roten Grund.
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Bern
Bern ist die Hauptstadt der Schweiz. Die Stadt wurde im 12. Jh. gegründet, aber wurde erst 1848 zur Hauptstadt des Landes.Im Jahre 1981 waren in Bern 145 Tausend Einwohner. Bern liegt in der Stromwindung des Flusses Aare und ist von den Alpen umringt.
Die Stadtmitte hat sich seit dem 18.—19. Jahrhundert wenig geändert: grüngraue Häuser mit Arkaden, Türme, reste der Festungsmauer, altertümliche Springbrunnen mit allegorischen Figurchen und das Rathaus, gebaut im 15. Jh. DieHauptstraße des alten Stadtteils ist die Marktgasse.
Sie geht dann in die Kramgasse über, die zur Brücke über den Fluss Aare führt. Die führenden Industriezweige sind hier Maschinenbau, Buchdruck– und Lebensmittelindustrie. In Bern funktioniert ein internationaler Flughafen. Ersichert den Transport der Fracht und der Fluggäste aus verschiedenen Ecken der Erdkugel. Bern ist die Residenz des Weltspostbundes.
In der Stadt gibt es weltberühmte Denkmäler der Kunst. Das sind vor allem das Kunstmuseum und das einzige in Europa Alpenmuseum, die National– und die Stadtbibliothek und der gotische Dom Sankt–Vincenc. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Bern gehört auch das Gebäude des Palastes am steilen Ufer des Flusses Aare. Hier befinden sich das Parlament und die Regierungsbehörden.
Am Stadtwappen ist ein Bär dargestellt. Mit den Bären ist die Geschichte der Stadt verbunden. Und heute noch ist an der Brücke über den Fluss Aare eine betonierte Grube, in der die Bären leben. Sie sind Lieblingstiere der Kinder, die hierher kommen, um sich zu amüsieren. Touristen besuchen Bern, um die Architektur und die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen.
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Aus der Geschichte der Schweiz
Die Schweiz ist eine der kleinen Staaten Europas. Im 1. Jh. vor unserer Zeitrechnung wurde das Territorium der heutigen Schweiz von den Römern erobert. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches besiedelten germanische Stämme dieses Land (3.—5. Jh.).
So entstanden hier, im Norden des Landes, germanische Mundarten. Die Bevölkerung im südlichen Teil des Landes eignete sich Kultur und Sprache der Kelten an, die sich dort niederließen. Im 6. Jh. wurde die ganze Schweiz von germanischen Stämmen der Franken erobert.
Am Anfang des 9. Jahrhunderts wurde die Schweiz dem großen Reich von Karl des Großen angeschlossen. Das trug zur weiteren Germanisierung des Landes bei. Die Schweiz lag damals am Rande der Territorien von drei verwandten Völkern, deren Kultur und Sprache ähnlich sind.
Mit der Zeit entstanden in der Schweiz drei ethnische Gemeinschaften, wo später Frankenschweizer, germanische Schweizer und Italienschweizer lebten. Im 11. Jahrhundert wurden alle Länder der Schweiz ein Teil des Heiligen Römischen Reiches. 1499 war die Schweiz von der Herrschaft des Römischen Reiches frei. Damals gab es in der Schweiz große soziale und religiöse Gegensätze zwischen Protestanten und Katholiken.
Im 18. Jahrhundert bestand die Schweiz aus 13 Kantonen, aber immer neue Länder wurden ihr angeschlossen.
Ende des 18. Jhs. eroberte Napoleon die Schweiz und so wurde eine einheitliche Republik mit zentralisierter Regierung gegründet. Nach dem Zusammensturz des Napoleonreiches wurde die Schweiz vom Wiener Kongress als ein neutraler Staat anerkannt.
Zu jener Zeit waren in der Schweiz schon 22 Kantonen. Im 19. Jahrhundert beganntn sich die Leichtindustrie und später auch die Schwerindustrie zu entwickeln. Hochentwickelt wurde auch die Landwirtschaft und besonders die Milchwirtschaft. Heute ist die Schweiz ein hochentwickelter Industriestaat mit der hochproduktiven Landwirtschaft. Die Schweiz ist eines der führenden finanziellen Zentren der Welt. Hier gibt es Hunderte Banken und finanzielle Vertretungen.
Große Rolle im Leben des Landes spielt Tourismus. In der Schweiz sprechen die Menschen vier Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
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Luxemburg
Das Großherzogtum Luxemburg liegt zwischen der BRD, Belgien und Frankreich.
Die Fläche des Landes beträgt etwa 2500 km2, die Bevölkerungszahl — über 350 000 Einwohner, ein Viertel davon sind Ausländer. Man spricht hier deutsch und französisch. Die Hauptstadt ist Luxemburg. Der Staat existiert seit 1839. Seit 1948 gehört Luxemburg der Beniluxunion und seit 1949 der NATO an.
Luxemburg ist eine konstitutionelle Erbmonarchie. Der Herzog ernennt und entlässt den Ministerpräsidenten und die Minister. Das gesetzgebende Organ ist das Parlament.
Zu den größten Parteien gehören die Christlich–Soziale Volkspartei (CSVP); die Demokratische Partei (DP); die Luxemburgische sozialistische Arbeitspartei (LSAP) u. a. Luxemburg ist ein hochentwickeltes Industrieland. Die Wirtschaft des Landes ist eng mit französischen und belgischen Monopolen verbunden.
Nach der Stahlproduktion pro Kopf der Bevölkerung nimmt Luxemburg den ersten Platz in der Welt ein. Außerdem entwickeln sich hier chemische, keramische, Zement–und Nahrungsmittelindustrie. Luxemburg importiert Getreide, Maschinen, Erdöl und Eisenerz. In der Landwirtschaft sind etwa 6 % der Bevölkerung beschäftigt. Der Hauptzweig ist Viehzucht. Entwickelt sind auch Gemüse–und Weinbau.
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Liechtenstein
Liechtenstein ist ein entwickelter Staat in Mitteleuropa zwischen der Schweiz und österreich. Seine Fläche beträgt 157 km2, die Bevölkerung zählt über 26 500 Einwohner.
Die Amtssprache ist Deutsch. Die Hauptstadt ist Vaduz. Das Land ist in zwei Verwaltungsbezirke eingeteilt mit je 5 oder 6 Gemeinden. Das Fürstentum wurde 1719 gegründet.
Seit 1866 ist der Staat unabhängig. 1868 erklärte es Neutralität. Seit 1921 ist Liechtenstein eine konstitutionelle Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist der Fürst. Das gesetzgebende Organ ist der
Landtag (das Parlament). Der Fürst ernennt eine Koalitionsregierung. Politisch aktiv sind hier folgende Parteien: die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) und die Vaterländische Union (VU).
Von großer Bedeutung ist für die Wirtschaft des Fürstentums die exportorientierende Industrie. In Liechtenstein gibt es viele Betriebe der Metall–, Textil–, Holz– und Chemieindustrie.
Eine große Bedeutung hat für ökonomische Entwicklung des Landes die feinmechanische Industrie. Es gibt hier eigentlich keine Staatsgrenzen.
Es gibt auch kein eigenes Geld, man verwendet hier Schweizer Franken. Hier gibt es keinen Flughafen und keinen Bahnhof. Man kommt hierher mit einem Auto oder mit dem Bus.
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